Meiner Essenz beraubt

Ich sehne mich nach mehr Freude und Leichtigkeit in meinem Leben.
Die Freude ist ein Gral und ich bin die Freude.
Doch ich bin vor langer Zeit meiner Essenz beraubt worden.

In tiefen Meditationen und Erinnerungen an frühere Leben, erkenne ich, dass Freude zu meiner Essenz gehört. Freude am Tanz, Freude am Leben, Freude mit Gott, Freude wie ein goldener Balsam, der sich über mein ganzes Sein legt. Ich bin in Freude und die Freude ist in mir.

Doch es ist, als würde ich sie wieder zurückerobern müssen.
Karma in Dharma verwandeln.
Durch alle Schichten meines Energiekörpers die Knoten erlösen, die mich daran hindern, Freude in meinem Leben wieder zu fühlen. Ohne einen Impuls von Außen.
Sondern, weil ich verkörpert leben lerne, was ich in meiner Essenz bin.

Es ist ein Weg.
Zurück zu dem, was ich auf dem Weg verloren habe.
Oft führt uns der spirituelle Pfad zunächst durch all jenes, was sich in uns gegen Freude wehrt. Das Gift scheint die Medizin zu sein. Das, was wir wirklich sind ist genau jenes, das wir wieder finden müssen. Es ist ein Paradox. Eine Suche nach dem heiligen Gral. Ein sich verlieren, um sich wieder zu finden.

Ich bin irgendwann meiner Essenz beraubt worden. Durch all diese Leben hindurch.
Doch niemals zuvor, war ich so nah dran, meine Hände für die Freude wieder zu öffnen. Und dadurch nicht nur sie, sondern mich selbst zu empfangen.

Mich selbst.
In Freude empfangen.
Und endlich wieder.
Nach Hause kommen.
Zu der Essenz.
Die ich bin.

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Er macht Freude in Mir