Den eigenen Weg gehen

Den eigenen Weg gehen.
An einem gewissen Punkt im Leben.
Kommt das Gefühl einfach.
Weil sich nichts anderes mehr ausgeht.
Weil alles andere keinen Sinn macht.
Weil du weißt, das die Zeit, die du hier hast, golden ist. Und begrenzt.
Und es geht um etwas. Um dich, nämlich.
Und das ist keine kleine Sache. Du.
Und deine Sehnsucht, einen Abdruck von dir in der Welt zu hinterlassen.

Den eigenen Weg gehen.
An einem gewissen Punkt im Leben.
Kommt das Gefühl einfach.
Und du weißt, nicht anderes geht sich mehr aus.
Weil du spürst, du kannst dich nicht mehr selbst betrügen.
Weil ein tiefes Gefühl in dir leise flüstert:
Wenn du es anders machst, geht das Leben an dir vorbei.
Es ist Zeitverschwendung.
Und das tut weh.
So richtig im Körper.

Den eigenen Weg gehen.
An einem gewissen Punkt im Leben.
Kommt das Gefühl einfach.
Denn jeder Kompromiss führt dich weiter weg. Von Dir.
Jedes dich verbiegen, hält dich nur auf.
Jede weitere Maske macht es nicht unbedingt leichter.
Dein Herz bleibt auf der Strecke.
Und auch die Feier deines Lebens.

Und auch die tiefe Erinnerung daran:
Den eigenen Weg zu gehen.
Voll.
All In.
Mit Dunkel und Hell.
Mit all den Facetten, die du bist, leben willst und die deine Sehnsucht rufen, Leben zu leben.

Den eigenen Weg zu gehen.
Heißt ganz und gar zu dir zurückzukommen.
Nach Hause.
Und dabei bereit zu sein, über das Drahtseil des Lebens zu tanzen.
Risiko inkludiert.
Dort entsteht Mut, Glaube, Vertrauen.
Manchmal schmerzvoll als goldene Gaben aus dem Innersten extrahiert.
Meistens aus dem Gang durch die Unterwelt wieder ans Licht zurückgebracht


Den eigenen Weg zu gehen.
An einem gewissen Punkt im Leben, heißt es Reife. Weisheit. Liebe.
Und dort kann das Leben endlich Ja zu dir sagen. Weil du endlich Ja gesagt hast.
Zu deinem Weg. Deiner Essenz. Voll. All In.

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